Sonntag, 25. September 2016

Nordland Tour 2016 - 63. bis 69. Tag

Die nächsten Tage verbringen wir in der alten Heimat mit unseren Familien - 
schön, mal ein bisschen mehr Zeit zu haben. 
Besonders schön ist natürlich, dass wir im Kreis der Familie den 90. Geburtstag von Trudi's Papa feiern können.









Samstag, 24. September 2016

Nordland Tour 2016 - 62. Tag

Heute heißt es nun wieder weiter fahren. Nach 3 sehr schönen Tagen an der Weser in Holzminden geht es in die alte Heimat - in die Eifel.


Nach einer ruhigen Fahrt sind wir gut angekommen in der Eifel - in Obergartzem.
Hier, in Trudi's Heimatdorf , wollen wir heute einen besonderen Tag gemeinsam feiern und genießen:
-genau vor 45 Jahren haben wir hier geheiratet!!!


 Also sind wir in ein nettes Restaurant und haben den Abend genossen. Wenn man die Bilder vergleicht, haben wir uns doch gut gehalten - oder??




Mittwoch, 21. September 2016

Nordland Tour 2016 - 59. & 61. Tag


Nach einer ruhigen und sehr erholsamen Nacht haben wir in der herrlichen Morgensonne gefrühstückt - es war einfach nur schön!!


Dann haben wir uns entschlossen, ein Stück weiter zu fahren. Natürlich nicht zu weit - es sollte ja kein Stress aufkommen!! Also Karte raus - und schauen.
Da wir es lieben am Wasser zu stehen, haben wir uns entschlossen ins Weserbergland zu fahren und dort nach einem schönen Platz an der Weser zu suchen. 
 So kamen wir nach 121 km nach Holzminden. 
Die an der Weser im Zentrum des Weserberglands gelegene Stadt, die seit 2003 offiziell als „Stadt der Düfte und Aromen“ beworben wird, gehört zur Region Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg. Hier waren wir noch nie - also sind wir auf den Mobilcamping Holzminden gefahren und haben tatsächlich einen wunderschönen Stellplatz direkt an der Weser bekommen.




 





Schnell ist alles aufgebaut und eingerichtet und nach einem kleinen "Willkommensdrink" geht es zu einem Einkaufsbummel in die Stadt. 
Zurück auf unserem Platz genießen wir die Ruhe und die herrliche Aussicht.



Dann wird es aber Zeit den Grill anzuwerfen - denn schließlich knurrt so langsam der Magen!!!
Also frische Steaks und Würstchen auf den Grill, Salat in die Schüssel und Guten Appetit.




Donnerstag, 22.09.2016
Auch heute begrüßt uns wieder ein herrlicher Morgen mit Sonnenschein. Also Möbel raus und ab in die Natur zum Frühstück.


Dann haben sind wir zu einem recht ausgiebigen Spaziergang immer an der Weser entlang aufgebrochen und sind anschließend nach Holzminden zu einem Stadtrundgang. 

Hier nun ein bisschen Geschichte zu Holzminden - soviel Zeit muss sein:
Erstmals erwähnt wurde Holzminden 832 in mehreren Schenkungsregistern unter dem Namen Holtesmeni, Holtesmini, Holtesmynne. Der Name bedeutet nach einer alten germanischen Bezeichnung Bach: menni. 1245 erhielt Holtesminne (Holzminden) die Bestätigung ihres wichtigen Stadtrechtes durch Otto von Everstein. In lebhafte Bewegung kam Holzminden erst wieder seit Mitte des 18. Jahrhunderts unter anderem durch die Gründung eines Eisenwerkes 1745. Im April 1754 wurde ein „Herzogliches Leyhaus“ in der Stadt gegründet, aus dem 1765 die Braunschweigische Staatsbank entstand, die zwei Jahrhunderte später 1970 durch Fusion in der NORD/LB aufging. Am 10. Oktober 1843 wurde der Personenschiffsverkehr auf der Weser aufgenommen. Das Schiff „Hermann“ fuhr erstmals von Hameln nach Hannoversch Münden. Besonders der Senator Friedrich-Wilhelm Meyer aus Hameln entwickelte den zunehmenden Reiseverkehr mit der Gründung der Oberweser-Dampfschifffahrtgesellschaft (OWD) mit den späteren kohlebefeuerten Raddampfern „Kaiser Wilhelm“, „Kronprinz Wilhelm“, „Fürst Bismarck“ und „Graf Moltke“. 2002 musste die OWD, die von den Anrainer-Kommunen mitgetragen wurde, Insolvenz anmelden. Im Zweiten Weltkrieg bombardieren und zerstören britische Kampfflugzeuge am 17. Mai 1943 die Edertalsperre und die Möhnetalsperre, dabei flossen über 172.000.000 Kubikmeter Wasser in das Wesertal ab. Die Innenstadt von Holzminden und die Getreidefelder um die Stadt herum werden dabei überflutet. Nach Kriegsende wurden hier bis zu 10.000 Ostvertriebene, vor allem aus der schlesischen Gemeinde Rębiszów (deutsch: Rabishau) bei Mirsk, einquartiert und integrierten sich nach und nach in die alteingesessene Bevölkerung.
Man sieht es der Stadt an, dass sie mal bedeutend und reich gewesen sein muss - heute allerdings stehen viele Häuser und Geschäfte leer und die Einwohnerzahl geht ständig zurück.











Freitag, 23.09.2016
Sehr früh am Morgen begrüßt uns schon ein herrlicher Himmel und die Sonne. Wieder können wir das Frühstück im Freien genießen und entschließen uns, noch einen Tag länger zu bleiben!!  





Es wird ein ruhiger Tag, mit einem kleinen Stadtspaziergang, einem Grillfest auf dem Campingplatz und einem genussvollen Abend mit einem leckeren Wein in der untergehenden Sonne.