Dienstag, 24. Januar 2017

Nordstrand Tour 2016/2017 - 30. bis 33. Tag in Sprendlingen - Bad Schönborn -Klosterlechfeld

Heute sind wir weiter nach Sprendlingen gefahren - wir wollten ja mal ins EURA Werk und eine Werksführung mitmachen um zu sehen, wie diese tollen WoMo's zusammen gebaut werden.
Nach einer schönern Fahrt am Rhein entlang, kamen wir gut und ohne Probleme auf dem Stellplatz von EURA - Mobil, direkt neben dem Werk an. 



Nach dem obligatorischen "Begrüßungsschnaps" .......

...sind wir dann zum EURA Werk spaziert, um uns den ersten Eindruck zu verschaffen!!.


Den Termin für die Werksbesichtigung klar gemacht, ein Stück Kuchen gekauft und dann ging es wieder zurück zum WoMo.
Am Abend gab es dann etwas Lachs, Fisch mit Oliven und natürlich einen leckeren Wein und etwas Sekt - der Tag war gerettet.









Mittwoch, 25.01.2017
Heute war der große Tag - eine Führung im EURA Werk - wir waren sehr gespannt.

Die Führung war sehr ausführlich und informativ - der Tour-Führer war ein langjähriger Mitarbeiter der Firma und hatte somit gutes Insiderwissen!!

Auch unser "neuer" Integrierte war da- schon ein tolles WoMo!!

Schon interessant zu sehen, wie im Minutentakt die Arbeiten an jeder Station erledigt werden.


Das war wirklich eine gute Führung - es hat sich gelohnt!!

Dann ging es weiter - wir wollten ja heute noch nach Bad Schönborn!!-
hier auf den Wohnmobilpark ist ja praktisch die zweite Heimat von JJP!!

Die WoMo's waren schnell eingerichtet, das "Schiffchen" wurde abgeladen und dann ging die Reise auf schnellstem Weg zu "Betty Barclay" - schließlich waren wir ja schon ein paar Tage nicht mehr im Outlet-Center!!!
So ein Tag macht natürlich hungrig und so fuhren wir ins "Park Cafe" - eigentlich sollte es da riesige Kuchenstücken geben- aber heute gab es "Schnitzel-Büffet" und den haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen - und das war wirklich nur gut!!



Ein weiterer sehr ereignisreicher Tag geht in aller Ruhe zu Ende- schön war's!!!

Donnerstag, 26.01.2017
Wie fängt man einen Tag im WoMo am besten an- 
richtig: Frühstück und dann Besprechung mit einem Glas Sekt!!



Na ja - es gibt natürlich auch Ausnahmen!!!
 

Dann ging es aber nach Heidelberg. Da Jürgen hier geboren ist, hatten wir natürlich den besten Führer den man sich wünschen kann!! 






Na ja - ich denke, Ihr wisst schon was jetzt kommt:
jawohl -  Kaffee und leckerer Kuchen!!








 Aber auf jeden Fall wollten wir noch einkehren in Heidelbergs berühmteste Studentenkneipe:
 "Gasthof zum Roten Ochsen""

Hier haben Generationen von Studenten Erleichterung und Abwechslung von der "harten" Studentenzeit gesucht - und gefunden!!




Freitag, 27.01.2017
Ja, alles hat ein Ende, auch die schönste WoMo Tour.
Heute hieß es für uns nach 33 Tagen Abschied nehmen von JJP und die Heimreise nach Klosterlechfeld anzutreten. Schön war's mit Euch - es war eine tolle Tour und es war bestimmt nicht die Letzte!!

 Herrlicher Sonnenschein begrüßte uns und nach
- 33 Tagen und 2695 km waren wir wieder zu Hause in Klosterlechfeld.
Es waren sehr schöne Tage mit außergewöhnlichen Erlebnissen!!


Sonntag, 22. Januar 2017

Nordstrand Tour 2016/2017 - 28. & 29. Tag in Lahnstein

Dann war es wieder soweit - die Karawane zieht weiter.
Unser heutiges Tagesziel Lahnstein, bei Koblenz, haben wir nach problemlosen 148 km erreicht. 

Hier gibt es einen tollen Stellplatz: Wohnmobilpark am Kränchen.
Direkt am Zusammenfluss von Lahn und Rhein-herrlich gelegen!!




 Leider haben wir heute den vorerst letzten Ritt auf unserem Schimmel gemacht-traurig!!!

Dann sind wir nach Lahnstein spaziert - eine kleine alte und sehr ruhige Stadt - im Winter!!






Am Abend haben uns dann die Mädels mit leckerem Essen verwöhnt...

...und leckere Getränke hatten wir ja auch noch!!

Dienstag, 24.01.2017
 In der Nacht war es noch mal richtig schön kalt: -9°!!!
Nach dem Frühstück haben wir uns dann auf den Weg nach Koblenz gemacht.
Für uns war es ein Wiedersehen - hier haben wir mal 6 Jahre gewohnt!!

Aber auch hier ein klein wenig Geschichte zur Stadt:
 Koblenz (mundartlich: Kowelenz) ist eine kreisfreie Stadt im nördlichen Rheinland-Pfalz Koblenz und liegt am Deutschen Eck, einer durch Mosel und Rhein gebildeten Mündungsspitze. Sie ist mit knapp 113.000 Einwohnern die viert größte Stadt dieses Landes. Koblenz feierte im Jahr 1992 das 2000-jährige Bestehen und gehört damit zu den ältesten Städten Deutschlands. Der ursprüngliche lateinische Name Confluentes (deutsch die Zusammenfließenden) leitete sich von der Lage der Stadt an der Mündung der Mosel in den Rhein am sogenannten Deutschen Eck ab. Teile von Koblenz gehören zum UNESCO-Welterbe, und im Jahr 2011 fand in Koblenz die erste Bundesgartenschau in Rheinland-Pfalz statt.
Bereits seit der Steinzeit ist das Gebiet von Koblenz besiedelt. Die Römer bauten hier erstmals eine befestigte städtische Siedlung. Es entstanden erste Brücken über Rhein und Mosel. Koblenz gehört somit zu den ältesten Städten Deutschlands. Nach dem Rückzug der römischen Truppen im 5. Jahrhundert wurde Koblenz von den Franken erobert, die hier einen Königshof begründeten. In der 836 geweihten Kastorkirche fanden 842 Verhandlungen zwischen den drei Enkeln Karls des Großen statt, die schließlich zur Teilung des Fränkischen Reichs im Vertrag von Verdun 843 führten.
Aus der auf dem Ehrenbreitstein um 1020 erbauten Burg entstand nach und nach die Festung Ehrenbreitstein. In unsicheren Zeiten wurden in dieser sichersten Burg des Kurstaats die größten Heiligtümer aufbewahrt. Ende 1794 wurde das Land und Koblenz von der französischen Revolutionsarmee erobert. Die folgende französische Zeit prägte Koblenz (französisch Coblence) weit über deren Ende hinaus. Das Ende dieser französischen Zeit kam 1814 mit der Besetzung von Koblenz durch russische Truppen. Die Stadt wurde als Festung Koblenz zu einem der stärksten Festungssysteme in Europa ausgebaut. Wegen der fortschreitenden Kriegstechnik verloren die Festungen ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an Bedeutung. Seit 1890 brach man die Stadtbefestigung vollständig ab und das Siedlungsgebiet konnte nun erstmals über die engen Stadtgrenzen hinaus erweitert werden. Nach dem Tode Kaiser Wilhelms I., der mit seiner Gattin Augusta lange in Koblenz lebte, wurde an der Moselmündung 1897 zu seinen Ehren das Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Deutschen Eck in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Einschneidend waren im Zweiten Weltkrieg die Luftangriffe auf Koblenz, bei denen die Stadt zu 87 % zerstört wurde. 1944 legten Lancaster-Bomber der britischen Royal Air Force das Zentrum von Koblenz in Schutt und Asche. Am 18. und 19. März 1945 nahm die 87. US-Infanteriedivision der US Army Koblenz ein. Am 4. Dezember 2011 mussten etwa 45.000 Einwohner ihre Wohnungen verlassen. Der Grund für die seit 1945 umfangreichste Evakuierung einer deutschen Großstadt war die Entschärfung einiger Kampfmittel; darunter war eine britische Luftmine aus dem Zweiten Weltkrieg.
 Kaiser Wilhelm Denkmal und Kastorkirche (eingeweiht 836 !!!)

Der "Schängelsche-Brunnen" - Kobelenzer Platt-aus dem französischen für Jean!


Wie Ihr ja alle wisst, sind solche Stadtspaziergänge sehr anstrengend und man braucht zwischendurch mal eine richtige Stärkung - Kaffee und Kuchen wirkt Wunder!!!
 ..und wenn man wieder im WoMo ist gibt es Medizin!!!